Unser Team ist eine Wundertüte - ÖOC-Stoss hofft: „3 bis 7 Medaillen“.
Der Zeremoniensaal in der Hofburg, gestern, kurz nach 11 Uhr. Aufmerksam lauschen unsere Athleten den Worten des Bundespräsidenten. Heinz Fischer hat sich gut informiert – er weiß, dass zu großer Optimismus vor Sommerspielen nie angebracht ist. Fischer: „Wie immer es ausfällt: Sie haben sich angestrengt, Sie haben unsere Sympathien.“
Ob das reicht? Vier Jahre nach der mäßigen Ausbeute in Peking 2008 (1 x Silber durch Judo-Ass Paischer, 2 x Bronze durch Schwimmerin Jukic und Kanu-Lady Oblinger) sollten wir uns diesmal nicht wirklich viel mehr erwarten.
Alles ist möglich
„Zwischen drei und sieben Medaillen sollten es schon sein“, hofft ÖOC-Präsident Karl Stoss. Auf konkrete Namen will sich der Lotterien-Boss nicht festlegen. Für unser Olympia-Team gilt das Lotto-Motto: Alles ist möglich! Tennis-Lady Tamira Paszek (21) bringt es auf den Punkt: „Ich habe in den vergangenen Wochen drei Top-10-Spielerinnen auf Rasen geschlagen. Da ist für mich auch bei Olympia alles offen.“ Alles – vom Erstrunden-Out bis zur Medaille. Das gilt auch für unser Tennis-Doppel Jürgen Melzer & Alex Peya.
-
Badminton -
Badminton
-
Fechten
-
Judo
-
Judo
-
Judo
-
Kanu
-
Kanu
-
Kanu
-
Leichtathletik
-
Leichtathletik
-
Leichtathletik
-
Leichtathletik
-
Leichtathletik
-
Leichtathletik
-
Leichtathletik
-
Moderner Fünfkampf
-
Rad
-
Rad
-
Rad
-
Rad
-
Rad
-
Reiten
-
Reiten
-
Reiten
-
Ringen
-
Schießen
-
Schießen
-
Schießen
-
Schießen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Schwimmen
-
Synchronschwimmen
-
Segeln
-
Segeln
-
Segeln
-
Segeln
-
Segeln
-
Tennis
-
Tennis
-
Tennis
-
Tischtennis
-
Tischtennis
-
Tischtennis
-
Tischtennis
-
Tischtennis
-
Tischtennis
-
Triathlon
-
Triathlon
-
Turnen
-
Turnen
-
Rhythmische Gymanstik
-
Beachvolley
-
Beachvolley
© GEPA
Michael Lahnsteiner (Einzel)
© GEPA
Simone Prutsch (Einzel)
© GEPA
Roland Schlosser (Florett)
© GEPA
Sabrina Filzmoser (bis 57 kg)
© GEPA
Hilde Drexler (bis 64 kg)
© GEPA
Ludwig Paischer (bis 60 kg)
© GEPA
Yvonne Schuring/Viktoria Schwarz (Flachwasser-Srpint, Kajak-Zweier)
© GEPA
Corinna Kuhnle (Wildwasser-Slalom, Kajak-Einer)
© GEPA
Helmut Oblinger (Wildwasser-Slalom, Kajak-Einer)
© GEPA
Andrea Mayr (Marathon)
© GEPA
Beate Schrott (100 m Hürden)
© GEPA
Elisabeth Eberl (Speerwurf)
© GEPA
Ivona Dadic (Siebenkampf)
© GEPA
Andreas Vojta (1.500 m)
© GEPA
Günther Weidlinger (Marathon)
© GEPA
Gerhard Mayer (Diskus)
© www.fuenfkampf.at
Thomas Daniel
© GEPA
Bernhard Eisel (Straßenrennen)
© GEPA
Daniel Schorn (Straßenrennen)
© GEPA
Elisabeth Osl (Mountainbike, Cross Country)
© GEPA
Karl Markt (Mountainbike, Cross Country)
© GEPA
Alexander Gehbauer (Mountainbike, Cross Country)
© GEPA
Victoria Max-Theurer (Dressur, mit Augustin)
© GEPA
Renate Voglsang (Dressur, mit Fabiano)
© GEPA
Harald Ambros (Vielseitigkeit, mit Quick)
© GEPA
Amer Hrustanovic (griechisch-römisch, Klasse bis 84 kg)
© GEPA
Stephanie Obermoser (Luftgewehr, Kleikaliber/KK Dreistellungsmatch)
© GEPA
Thomas Farnik (KK Dreistellungsmatch, KK liegend, Luftgewehr)
© GEPA
Christian Planer (KK Dreistellungsmatch, KK liegend, Luftgewehr)
© Reuters
Andreas Scherhaufer (Trap)
© GEPA
Jördis Steinegger (200 m Kraul, 400 m Lagen)
© GEPA
Nina Dittrich (800 m Kraul)
© GEPA
Birgit Koschischek (100 m Delfin)
© GEPA
Lisa Zaiser (200 m Lagen)
© GEPA
Markus Rogan (200 m Lagen, 4 x 200 m Kraul)
© GEPA
Dinko Jukic (100 und 200 m Delfin, 400 m Lagen)
© GEPA
Hunor Mate (200 m Brust)
© GEPA
David Brandl (200 m Kraul, 4 x 200 m Kraul)
© GEPA
Christian Scherübl (400 m Kraul, 1.500 m Kraul, 4 x 200 m Kraul)
© GEPA
Florian Janistyn (4 x 200 m Kraul)
© GEPA
Sebastian Stoss (200 m Rücken)
© GEPA
Nadine Brandl/Livia Lang (Duett)
© GEPA
Matthias Schmid/Florian Reichstädter (470er)
© GEPA
Lara Vadlau/Eva Maria Schimak (470er)
© GEPA
Nico Delle Karth/Niko Resch (49er)
© GEPA
Andreas Geritzer (Laser)
© GEPA
Florian Raudaschl (Finn)
© GEPA
Jürgen Melzer (Einzel, Doppel, Mixed)
© GEPA
Tamira Paszek (Einzel, Mixed)
© GEPA
Alex Peya (Doppel)
© GEPA
Liu Jia (Einzel, Team)
© GEPA
Li Qiangbing (Einzel, Team)
© GEPA
Werner Schlager (Einzel, Team)
© GEPA
Chen Weixing (Einzel, Team)
© GEPA
Amelie Solja (Team)
© GEPA
Robert Gardos (Team)
© GEPA
Lisa Perterer
© GEPA
Amdreas Giglmayr
© GEPA
Barbara Gasser
© GEPA
Fabian Leimlehner
© GEPA
Caroline Weber
© GEPA
Doris Schwaiger/Stefanie Schwaiger
© GEPA
Clemens Doppler/Alexander Horst
Schwimm-Ass Markus Rogan braucht einen sensationellen Tag – da Gold und Silber für die US-Giganten Michael Phelps und Ryan Lochte reserviert scheinen, geht es für unseren besten Schwimmer „nur“ um Bronze.
Die besten Medaillenchancen haben Athleten, die in Nicht-Olympiajahren im Schatten stehen: die Segler Delle-Karth
Resch und Andreas Geritzer, die Kanu-Ladys Schuring/Schwarz und Corinna Kuhnle sowie die Judo-Asse Ludwig Paischer und Sabrina Filzmoser.
Terror-Panik
in London
Eine ganze Stadt im Ausnahmezustand. Die 30. Olympischen Sommerspiele sind ein absoluter Sicherheits-Albtraum für die Themse-Metropole. Die britische Regierung gibt 1,5 Milliarden Euro für die Sicherheit aus:
- Größtes Problem überhaupt: Die weltweit größte Sicherheitsfirma G4S, die die britische Regierung engagiert hat, hat bis jetzt nur 4.000 Securities aufstellen können. Vertraglich sind aber 10.400 vereinbart.
- Ob die von G4S aufgestellten Securities überhaupt ihren Auftrag erfüllen können, ist umstritten. Kritiker erzählen von Aufnahmetests, „die jeder bestehen kann“, und von Absolventen, die kein Wort Englisch sprechen.
- Wegen der Schlamperei von G4S muss nun die Armee einspringen: 3.500 Soldaten werden zusätzlich zu den bereits abbestellten 13.500 Soldaten einberufen. Afghanistan-Veteranen durchsuchen Olympia-Besucher.
- Am Londoner Flughafen Heathrow sollen die extra eingestellten Mitarbeiter Terror-Verdächtige nicht erkannt haben.
- Das Militär ist schon jetzt in der Stadt unübersehbar: Das größte Schiff der Royal Navy, die HMS Ocean, liegt in Greenwich an der Themse vor Anker. Von dort starten Helikopter mit Scharfschützen.
- Auf sechs Wohnhäusern in ganz London wurden sogar Boden-Luft-Raketen installiert.
