Für mehr Ruhe

Gedenkstätte für toten Rodler verlegt

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Rennrodler Nodar Kumaritaschwili war im Training tödlich verunglückt.

Die Stelle des Gedenkens für den tödlich verunglückten georgischen Rennrodler Nodar Kumaritaschwili im Zentrum von Whistler ist am Mittwoch (Ortszeit) um einige Meter verlegt worden. Bisher war eine Skulptur mit den olympischen Ringen in dem kanadischen Skiort als provisorischer Altar genutzt worden. Nun wurde ein neuer Platz gefunden, der mehr Ruhe und Abgeschiedenheit bietet.

Viele Olympia-Fans hatten an der bisherigen Stelle Blumen und Beileidskarten niedergelegt sowie Kerzen angezündet, um des jungen Sportlers zu gedenken. Aus Respekt vor Kumaritaschwili sowie für eine bessere Möglichkeit für Trauer und Andacht hat man sich für den neuen Platz entschieden.

Der 21-jährige Kumaritaschwili war am vergangenen Freitag bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver auf der Hochgeschwindigkeitsbahn in Whistler beim Rodel-Training tödlich verunglückt. Ein Flugzeug hatte den Leichnam des Sportlers in der Nacht zum Mittwoch in die Heimat gebracht, wo ihn eine Ehrengarde in Empfang nahm.

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