Snowboard

Skandal-Kurs: Horror-Sturz von Schairer

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Österreicher kommt schwer zu Sturz. Er muss danach ins Krankenhaus.

Pierre Vaultier ist erneut Olympiasieger im Snowboardcross. Der Gold-Gewinner von Sotschi wurde am Donnerstag seiner Favoritenrolle gerecht und ließ im Final-Lauf im Phoenix Snow Park in Bokwang Jarryd Hughes (AUS) sowie den Spanier Regino Hernandez hinter sich.

Der französische Weltmeister Vaultier fuhr im Endlauf einen sicheren Sieg ein. Bester Österreicher war Alessandro Hämmerle als Gesamt-Siebenter.

Für seine Kollegen Markus Schairer (Aus im Viertelfinale/22.) bzw. Hanno Douschan (27.) und Lukas Pachner (39./jeweils im Achtelfinale out) war es ein kurzer Arbeitstag. Für Schairer sogar ein überaus schmerzhafter: Er ging nach einem Sturz im Training mit einer Ellbogen-Verletzung ins Rennen - und dort erwischte es ihn erneut.

Verletzung im Brustbereich

Schairer kam im Kampf um die Top-Plätze zu Sturz. Der Vorarlberger verlor bei einem weiten Sprung die Kontrolle, knallte bei der Landung mit dem Rücken in den Schnee. Ein Horror-Abflug. Nachdem er den ersten Schock verdaut hatte, konnte er selbst ins Ziel fahren, klagte jedoch über starke Schmerzen im Brustbereich.

Schairer musste ins Spital gebracht werden. Eine Diagnose stand vorerst noch aus. Er war übrigens nicht der einzige Boardercrosser, der heftig abflog. Der Skandal-Kurs forderte mit seinen weiten Sprüngen und hohen Luftständen einige Opfer.

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