Unfassbare Szene

ÖSV-Ass mäht fast Eichhörnchen nieder

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Mega-Schock für Snowboarderin Ulbing, als ein Eichkatzerl ihren Weg kreuzt.

So etwas hat man bei Olympia noch nicht gesehen. Ein Eichhörnchen kreuzt im Achtelfinale lebensmüde den Weg von ÖSV-Snowboarderin Daniela Ulbing. Um ein Haar wird das Tor erwischt.

Hat uns das eine Medaille gekostet? Nein, das Eichkatzerl kann nicht als Ausrede herhalten. Ulbing lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, gewinnt ihren Lauf und scheidet erst im Viertelfinale aus.

Österreichs Parallel-Snowboarder haben damit erstmals seit 2002 keine Medaille bei Olympischen Winterspielen gewonnen. Benjamin Karl schied am Samstag in Bokwang als letzter ÖSV-Fahrer im Viertelfinale gegen den Koreaner Lee Sangho aus. Der Niederösterreicher hatte zuvor im Achtelfinale seinen Zimmerkollegen Andreas Prommegger aus dem Bewerb genommen. Auch Alexander Payer und Sebastian Kislinger kamen über das Achtelfinale nicht hinaus.

Im Damen-Bewerb scheiterte neben Ulbing auch Ina Meschik im Viertelfinale. Sotschi-Slalom-Olympiasiegerin Julia Dujmovits war schon im Achtelfinale hängen geblieben. Claudia Riegler hatte sich nach einem Sturz in der Qualifikation erst gar nicht für den Bewerb qualifiziert. Die Titel gingen an die tschechische Topfavoritin Ester Ledecka, die ihr Double nach Gold im alpinen Ski-Super-G perfekt machte, sowie den Schweizer Nevin Galmarini.

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