Vermisst

Maddie McCann: Erneuter Rückschlag für Eltern

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Seit 2007 sind die Briten auf der Suche nach ihrer kleinen Tochter.

Die Eltern der vermissten Maddie McCann kommen nicht zur Ruhe. 2007 ist die Kleine im Urlaub mit ihren Eltern spurlos verschwunden. Auch fast zehn Jahre später ist nicht geklärt, was mit dem britischen Mädchen passierte - die Polizei ermittelt nach wie vor.

Zweiter Fehlschlag vor Gericht

Letztes Jahr meldete sich aber der ehemalige Chef-Ermittler Goncalo Amaral zu Wort. Der Portugiese hatte in seinem Buch „Die Wahrheit über die Lüge“ behauptet, dass Maddie tot sei und die Eltern dies nur vertuschen wollten. Er legte zudem mit neuen Publikationen nach.

Bereits Amarals erstes Buch, das 2008 auf den Markt kam, hatte für viel Wirbel gesorgt. Die McCanns hatten wegen der Anschuldigungen auf Entschädigung geklagt, verloren aber vor Gericht. Dies taten die Eltern der vermissten Maddie noch einmal. Und wieder gab ihnen das Gericht nicht Recht. Portugals Oberster Gerichtshof kam zum Entschluss, dass der Ex-Ermittler den Briten keinerlei Entschädigung schuldig ist, trotz der Anschuldigungen in seinem Buch.

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Maddie McCann: Grabungen der Polizei