Unfall in Türkei

Mehrere Flüchtlinge bei LKW-Unfall getötet

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Unter den Toten seien auch Kinder.

Bei einem LKW-Unfall im westtürkischen Izmir sind mindestens 19 Migranten ums Leben gekommen. Der Laster sei während der Fahrt vom westtürkischen Aydin nach Izmir von der Fahrbahn abgekommen und habe sich überschlagen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag. Unter den Toten seien auch Kinder. Elf Menschen seien verletzt worden.

Bei den Insassen handelte es sich den Angaben zufolge um Migranten, die sich illegal im Land aufhielten. Deren Nationalität war zunächst unklar.

Auf Bildern war der zerstörte Lastwagen zu sehen, von dem nur noch Wrackteile übrig waren. Ein Reporter der Nachrichtenagentur DHA berichtete, die aus dem Fahrzeug geborgenen Verletzten seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden.

Die Türkei hat mehr als 3,5 Millionen Flüchtlinge aus dem Nachbarland Syrien aufgenommen. Zusätzlich halten sich zahlreiche Migranten aus Afghanistan und dem Irak im Land auf. Viele versuchen von der Küstenregion aus, mit einem Boot auf eine der griechischen Inseln zu gelangen.

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