USA

Nacktfotos: Christliche Schule feuert Lehrerin

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Bilder wurden ohne Wissen der Frau auf Racheporno-Portal hochgeladen.

Rachepornos sind ein neuer fieser Trend im Internet. Auf einschlägigen Portalen kann man Nacktfotos von dem oder häufig der Verflossenen veröffentlichen. Die Opfer wissen meist gar nicht, dass sie (halb)nackt im Internet zu sehen sind. Erfahren sie es doch, kostet es oft mehrere hundert Dollar, um die Fotos wieder entfernen zu lassen.

Die Lehrerin einer christlichen Schule im US-Bundesstaat Ohio wurde jetzt Opfer dieses neuen Trends. Von ihr kursieren seit rund zwei Wochen im Internet. Die Nacktfotos wurden am 23. November hochgeladen, am 24. meldete die Frau ihr iPhone als gestohlen.

Schulleitung bleibt hart
Obwohl die Frau also Opfer von gleich zwei Straftaten wurde (Handy-Diebstahl und Hochladen von privaten Bildern), kannte die Schulleitung kein Erbarmen: sie wurde gefeuert.

Die Eltern der Schüler unterstützen die Schulleitung. Dem Lokalsender "WCPO Cincinnati" sagte ein anonymer Elternteil: "Die Frau ist bereits ein Opfer. Aber das ist eine christliche Privatschule, und viele Eltern sind wütend, dass eine Lehrerin überhaupt Nacktfotos von sich macht und sie an Leute verschickt. Und ihre Schüler sind alt genug, um ins Netz zu gehen und ihren Namen zu googeln."

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