Seit heute früh

Protestaktion: Rechtsextreme blockieren Grenzübergang

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Der Ort für diesen Protest wurde nicht zufällig gewählt.

Heute Morgen sorgten Mitglieder der rechtsextremen Gruppierung "Freie Sachsen" für Aufregung, als sie den ehemaligen Grenzübergang bei Schmilka blockierten. Etwa hundert Demonstranten versammelten sich am Ort des Geschehens, um gegen illegale Asyleinwanderung zu protestieren.

Bisher keine Zwischenfälle

Sie traten einmal pro Stunde auf die Straße, um eine symbolische Blockade zu errichten. Auf einem Banner forderten die "Freien Sachsen" das Ende der illegalen Asyleinwanderung und die Schließung der Grenze.

Die Aktion verlief bisher ohne Zwischenfälle, abgesehen von einem Verstoß gegen das Uniformierungsverbot, der überprüft wurde.

Der Ort für diesen Protest wurde nicht zufällig gewählt, da die deutsche Bundespolizei an der tschechischen Grenze täglich gegen Schleuser kämpft, die Flüchtlinge illegal nach Sachsen bringen. Der deutsche Innenminister Armin Schuster unterstützte im Bundestag stationäre Grenzkontrollen, um die Situation zu verbessern, wobei er die Sicherheit der Migranten und die Stimmung in der Bevölkerung betonte.

Der Anti-Asyl-Protest soll um 17 Uhr enden.

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