Mexiko

Tornado wirbelt Autos durch die Luft

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Mindestens 13 Menschen wurden getötet, rund 750 Gebäude zerstört.

Bei einem Tornado im Norden Mexikos sind mindestens 13 Menschen getötet und 229 weitere verletzt worden. Der Wirbelsturm beschädigte am Montag in Ciudad Acuna im nördlichen Bundesstaat Coahuila zudem rund 750 Gebäude und zahlreiche Fahrzeuge, wie die Behörden mitteilten. Das Innenministerium rief den Notstand aus.

"Autos liegen auf den Häusern, tote Menschen auf den Straßen", sagte eine Anrainerin der mexikanischen Zeitung "La Jornada". "Es ist das totale Chaos." Fotos, die über Twitter und lokale Medien verbreitet wurden, zeigten das Ausmaß der Katastrophe. Rund 80 Gebäude wurden nach Behördenangaben komplett zerstört.

Die Rettungsarbeiten dauerten noch an, schrieb Acunas Bürgermeister Evaristo Lenin Perez auf Twitter. Die Wasserversorgung sei aber wiederhergestellt worden. Er bat um Wasser-, Lebensmittel-und Kleiderspenden für die Betroffenen.

"Für diejenigen, deren Häuser schwer beschädigt wurden, haben wir Notunterkünfte eingerichtet", teilte Mexikos Präsident Enrique Pena Nieto mit. Er kündigte an, im Laufe des Nachmittags mit Vertretern seines Kabinetts in das Katastrophengebiet an der Grenze zum US-Bundesstaat Texas zu reisen, um sich selbst ein Bild vom Ausmaß der Schäden zu machen.

Auch der Süden der USA wurde von schweren Unwettern heimgesucht. Dabei starben in den Bundesstaaten Texas und Oklahoma nach Angaben der Behörden mindestens drei Menschen. Weitere zwölf Einwohner galten am Montag in Texas noch als vermisst. Hunderte Häuser wurden zerstört.

 

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