US-Unterstützung

Hellseher half bei Saddam-Suche

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Bei der Suche nach dem Versteck des ehemaligen irakischen Machthabers Saddam Hussein soll ein Hellseher den US-Truppen geholfen haben.

Der Soldat, der Saddam aufgespürt habe, sei von der Macht des Übersinnlichen geleitet worden, sagte der Wahrsager Uri Geller der Nachrichtenagentur Reuters. "Ein Soldat ging zu einem Stein, hob ihn hoch, entdeckte eine Falltür und fand ihn dort." Der Soldat sei nur deshalb zu diesem Stein gegangen, weil er von einem "entfernten Seher" aus den USA Informationen erhalten habe.

Geller will seine Informationen von einem hochrangigen Vertreter von US-Programmen für paranormale Fähigkeiten bekommen haben.

Auch für CIA gearbeitet
Der in Israel geborene Wahrsager sagte, er habe in der Zeit des Kalten Krieges selbst für den US-Geheimdienst CIA gearbeitet. Geller ist in Europa durch Auftritte bekannt geworden, in denen er angeblich durch reine Gedankenkraft Löffel verbog.

Im vergangenen Jahr hatte bereits ein brasilianischer Wahrsager vergeblich die 25 Millionen Dollar (19,7 Mio. Euro) Kopfgeld für Saddams Ergreifung beansprucht. Er habe in Briefen an die US-Regierung das Versteck des ehemaligen Diktators beschrieben.

Saddam war im Dezember 2003 in einem Erdloch unter einem großen Stein gefunden worden. US-Befehlshaber hatten erklärt, Vertraute hätten Saddam verraten.

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