Operation Medusa

Dutzende Rebellen in Afghanistan getötet

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Bei ihrer Offensive im Süden Afghanistans haben NATO-Truppen und afghanische Soldaten in der Nacht auf Sonntag fast hundert Rebellen getötet.

Die Truppen hätten sich in der Provinz Kandahar seit Samstagabend an vier verschiedenen Orten heftige Kämpfe mit mutmaßlichen Taliban-Rebellen geliefert, teilte die Internationale Schutztruppe für Afghanistan (ISAF) mit.

Operation Medusa läuft seit zwei Wochen
Die ISAF hatte Ende Juli von der US-Armee die Kontrolle über den unruhigen Süden übernommen. Am 2. September startete sie die "Operation Medusa".

Mit der Großoffensive will die ISAF die radikalislamische Taliban-Miliz aus dem Bezirk Pandschwaji verdrängen, von wo aus diese 1996 ihre Herrschaft auf fast das ganze Land ausgedehnt hatte.

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