Unruhe am Küniglberg

Cupfinale: ORF-Star Pariasek darf Top-Spiel nicht moderieren

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Rainer Pariasek darf erstmals seit Ewigkeiten nicht mehr das Cupfinale im ORF moderieren. Entsprechend groß soll auch der Ärger sein. 

Das Fußball-Angebot des ORF ist in diesem Jahr nicht das umfangreichste. Bei der EURO hat der Öffentlich-Rechtliche keine der Österreich-Partien, bei den Länderspielen muss man sich mit einem Privatsender abwechseln und in der Bundesliga ist man bereits seit Jahren außen vor. 

Umso spannender ist dann natürlich das Cupfinale, welches im ORF ausgestrahlt wird. Vergangenes Jahr verfolgten bis zu 790.000 Fans das Endspiel zwischen Sturm und Rapid. Auch dieses Jahr dürfte das Cupfinale erneut ein Quoten-Hit werden. 

Dementsprechend soll auch der Ärger bei ORF-Star Rainer Pariasek sein. Dieser wird für den Moderations-Job von ORF-Sportchef Hannes Aigelsreiter dieses Jahr außen vor gelassen, wie der "Kurier" berichtet. Intern soll die Entscheidung im ORF laut "Kurier" für einige Unruhen gesorgt haben. Es wäre nicht das erste Mal, dass Sportchef Aigelsreiter in der Kritik steht. Erst im verganenen Jahr setzte Aigelsreiter seinen Stellvertreter Robert Waleczka ab und entzog ihm seine Agenden des Planungschefs. 

Statt Pariasek wird Oliver Polzer am Mittwoch die Sendung moderieren. Experten werden Herbert Prohaska und Helge Payer sein.

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