Der börsenotierte steirische Anlagenbauer Andritz hat im Zuge der jüngsten Hauptversammlung am 22. März sein neues Aktienoptionsprogramm 2012 abgesegnet. Die Wartefrist wurde mit drei Jahren fixiert - die Ausübung der Optionen soll am 1. Mai 2015 starten.
Die Mitglieder des Vorstandes sowie rund 100 bis 120 leitende Angestellte könnten an dem Programm teilnehmen, teilte das Unternehmen am Montag in einer Aussendung mit. Jedes Vorstandsmitglied kann 40.000 Anteilsscheine erwerben, der Vorstandsvorsitzende 50.000 und jede sonstige Führungskraft - je nach Verantwortungsbereich - 6.000 bis 20.000.
Bedient werden sollen die Aktienoptionen aus von der Gesellschaft rückerworbenen eigenen Aktien. Insgesamt können höchstes 1,5 Millionen Optionen begeben werden - 210.000 davon an den Vorstand. Der Ausübungspreis für die Optionen beläuft sich auf den ungewichteten Durchschnitt der Börsenschlusskurse während der vier auf die Hauptversammlung vom vergangenen Donnerstag folgenden Kalenderwochen.