ATX schließt mit freundlicher Tendenz

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Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 12,37 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.416,74 Einheiten.

Im Fokus standen nach wie vor die US-Budgetverhandlungen. Vor dem Hintergrund der "Jahresend-Bewegungen", wie ein Händler formulierte, sei die Liquidität nicht gegeben. Bereits kleinste Schritte im US-Haushaltsstreit zwischen den Demokraten und den Republikanern könnten stärkere Kursschwankungen auslösen. Nachdem bis zum Mittagshandel noch die Hoffnungen der Investoren überwogen hatten, dämmte sich im Verlauf die Stimmung und damit die Risikofreude ein.

Auslöser für den allgemeinen Stimmungsumschwung seien die jüngsten Meldungen des demokratischen Mehrheitsführers im US-Senat Harry Reid gewesen, der an eine Unabwendbarkeit der sogenannten "Fiskalklippe" glaubt.

An der Wiener Börse stützten insbesondere die klaren Kursgewinne der Erste Group. Bei gutem Volumen konnte die Bankaktie ein Plus von 3,12 Prozent auf 24,33 Euro verzeichnen.

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