Der beliebte Reparaturbonus kehrt zurück – allerdings in neuer Form und unter dem Namen "Geräte-Retter-Prämie".
Das Programm des Umweltministeriums soll im Dezember 2025 starten und weiterhin Reparaturen von Haushaltsgeräten fördern, jedoch stärker auf private Haushalte ausgerichtet sein. Nach dem österreichweiten Stopp im Frühjahr, wurde auch der Wiener Reparaturbon für heuer bereits aufgebraucht. Wie das Onlineportal "finanz.at" berichtet, soll aber auch dieser wieder neu aufgelegt werden.
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Die genauen Förderbedingungen und Beträge der "Geräte-Retter-Prämie" werden derzeit noch festgelegt. Klar ist jedoch: Der Förderumfang wird eingeschränkt. Fahrräder, E-Bikes, Handys sowie Luxus- und Wellnessgeräte wie Massagesessel oder Fußsprudelbäder sind künftig von der Förderung ausgeschlossen. Damit soll gewährleistet werden, dass das Programm langfristig bestehen kann.
30 Millionen Euro im Budget vorgesehen
Für die Neuauflage sind 30 Millionen Euro jährlich im Budget 2026 vorgesehen. Seit dem Start des ursprünglichen Reparaturbonus 2022 wurden rund 1,7 Millionen Bons eingelöst – am häufigsten für Smartphones, Waschmaschinen, Geschirrspüler und Kaffeemaschinen. Über 6.000 Partnerbetriebe waren beteiligt, berichtet "finanz.at".
Mit der neuen "Geräte-Retter-Prämie" reagiert das Ministerium auf die große Nachfrage und will die Förderung "zielgerichteter und effizienter" gestalten – als dauerhaften Beitrag zu Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft in Österreich.