Neue Arzneien und ein guter Saisonstart im Agrarchemiegeschäft haben Bayer im ersten Quartal zu einem Gewinnschub verholfen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereinflüssen sei um 11,6 Prozent auf 2,74 Mrd. Euro gestiegen, teilte der Konzern mit. Damit schnitt Bayer deutlich besser als von Analysten erwartet.
Diese hatten im Schnitt mit einem bereinigten Ebitda von 2,59 Mrd. Euro gerechnet. Das Pharma- und Chemieunternehmen setzte von Jänner bis März 10,56 Mrd. Euro um - ein Plus von 2,8 Prozent. Der Konzerngewinn schnellte um 22,7 Prozent auf 1,42 Mrd. Euro in die Höhe.
Konzernchef Marijn Dekkers bekräftigte die Konzernziele für dieses Jahr. Der bereinigte operative Gewinn soll 2014 um eine untere bis mittlere einstellige Prozentzahl zulegen - voraussichtliche Belastungen durch den starken Euro von 450 Mio. Euro eingerechnet. Den Umsatz wollen die Leverkusener - Währungseinflüsse sowie Zu- und Verkäufe herausgerechnet - um rund 5 Prozent erhöhen.
