Beiersdorf kommt nach Umbau langsam in Fahrt

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Der Nivea-Hersteller Beiersdorf kommt dank Zuwächsen in Amerika und den Schwellenländern immer besser in Fahrt und setzt sich ehrgeizigere Ziele. Der um Kosten für die Neuausrichtung der Kosmetiksparte bereinigte Betriebsgewinn kletterte im zweiten Quartal binnen Jahresfrist um fünf Prozent auf 192 Mio. Euro, wie der Hersteller am Donnerstag mitteilte.

An der Börse sank der Beiersdorf-Kurs in einem kaum veränderten Gesamtmarkt um rund 2,5 Prozent. Der enttäuschende Umsatzzuwachs führte einem Analysten zufolge zu Gewinnmitnahmen.

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In den Zahlen spiegelten sich erste Erfolge der Neuausrichtung, sagte Vorstandschef Stefan Heidenreich, der den Dax-Konzern seit April führt. Damit werde klar, dass Beiersdorf auch unter schwierigen Rahmenbedingungen profitabel wachsen könne. Insgesamt legte der Konzernumsatz zur Jahresmitte wechselkursbereinigt um 2,6 Prozent auf etwas mehr als drei Mrd. Euro zu. Der Vorstand konkretisierte die prognostizierte Ebit-Marge auf 12 Prozent.

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