BTV verbesserte 2012 Konzerngewinn um 9,2 Prozent

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Die börsenotierte Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 den Konzerngewinn um 9,2 Prozent auf 58,5 (2011: 53,5) Mio. Euro verbessern. Während der Zinsüberschuss mit 164,4 (164,6) Mio. Euro stagnierte, mussten die Risikovorsorgen im Kreditgeschäft um 7,6 Prozent auf 39,9 (37,1) Mio. Euro erhöht werden. Für 2012 soll wieder eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie ausgeschüttet werden, geht aus dem Geschäftsbericht hervor.

Vor allem das Gesamtergebnis aus finanziellen Vermögenswerten, das mit minus 4,5 Mio. Euro um 5,4 Mio. Euro besser als im Vorjahr ausfiel, trug neben dem um 2,6 Mio. Euro verbesserten Handelsergebnis zum um 4,9 Mio. gestiegenen Konzernjahresüberschuss bei. Insbesondere das mittelständische Firmenkundengeschäft in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien sowie das Vermögensmanagement seien der Motor des Erfolges gewesen, betont der Vorstand.

Die Bilanzsumme der BTV, die neben der Kärntner BKS und der Linzer Oberbank ein Mitglied der Drei-Banken-Gruppe ist, wuchs auf 9,5 (9,2) Mrd. Euro. Das Eigenkapital stieg um 10,2 Prozent auf 846 (767) Mio. Euro, die Kernkapitalquote erhöhte sich um 1,38 Prozentpunkte auf 13,17 Prozent.

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