Danske Bank: FSA fordert Risikokapital-Aufstockung

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Die Behörden fordern von Dänemarks größtem Finanzinstitut Danske Bank eine Aufstockung des Risikokapitals und haben damit die Aktien der Bank auf Talfahrt geschickt. Wie die Finanzaufsicht FSA mitteilte, muss die Danske Bank auch ihre Berechnungsmethode der Solvenz ändern.

Die Forderungen würden zu einer Erhöhung der risikogewichteten Vermögenswerte um rund 100 Mrd. Kronen (13,41 Mrd. Euro) führen, teilte das dänische Institut mit. Im ersten Quartal lag die Ziffer bei 797 Mrd. Kronen.

Zudem würde der Kapitalbedarf um acht Milliarden auf 72 Milliarden Kronen steigen. Danske-Aktien reagierten mit einem Minus von sechs Prozent.

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Die Danske Bank muss sich immer noch vom Platzen der Immobilienblase auf dem Heimatmarkt und dem für das Institut wichtigen Markt in Irland erholen. Die Dänische Bank sicherte zu, die neuen Anforderungen sofort umzusetzen, behielt sich aber einen Einspruch gegen die Entscheidung vor. Die FSA-Regeln hätten aber keinen Einfluss auf die Finanzziele des Instituts.

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