Der Dow Jones verliert 1,9 Prozent

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag einhellig klar im Minus geschlossen. Der Dow Jones verlor 1,88 Prozent auf 16.563,30 Zähler.

Gewinnmitnahmen wurden von Marktteilnehmern als Hauptgrund für den "Sommerabverkauf" genannt. Angesichts einiger geopolitischer Unsicherheiten und der durchwachsenen Berichtssaison würden viele Investoren in Erwartung von bald höheren Zinsen ihre Profite nun realisieren, hieß es.

Enttäuscht wurden die Anleger von einigen Unternehmensnachrichten. So waren Exxon mit minus 4,17 Prozent auf 98,94 Dollar deutlichster Verlierer im Dow Jones Index, in dem sämtliche Aktien Verluste einfuhren. Dabei konnte Exxon positive Quartalszahlen präsentieren: Der Gewinn des weltweit größten börsennotierten Ölkonzerns kletterte um 28 Prozent auf 8,8 Mrd. Dollar. Anleger sorgen sich jedoch um die Sanktionen gegen Russland, die gemeinsame Pläne mit dem russischen Ölkonzern Rosneft treffen könnten.

Ebenfalls nach Quartalszahlen verloren Kellogg's-Titel deutliche 6,12 Prozent. Der Umsatz des Lebensmittelproduzenten fiel um ein knappes Prozent auf 3,7 Mrd. Dollar. Der Gewinn schrumpfte gleichzeitig um 16 Prozent auf 295 Mio. Dollar. Der Firmenchef John Bryant kommentierte, dass das Ergebnis ohne das Wachstum bei Pringles und bestimmten Auslandsmärkten wohl noch schlechter ausgefallen wäre. Zugleich schraubte er die Jahresprognose hinunter.

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