Deutsche Bank setzt bei Investmentbankern angeblich den Rotstift an

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Die Deutsche Bank setzt Kreisen zufolge wegen des schwachen Kapitalmarktgeschäfts rund 1.000 Investmentbanker vor die Tür. Das sagte eine mit der Sache vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des "Handelsblatt".

Die meisten Stellen sollen demnach im Ausland wegfallen. Aller Voraussicht nach werde Deutschlands größtes Geldhaus die neue Sparrunde mit den Zahlen zum zweiten Quartal am 31. Juli bekannt geben.

Mit der neuen Konzernstrategie, an der die beiden Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen derzeit basteln, habe das allerdings nichts zu tun, sagte der Insider. Die Strategie soll im September bekannt gemacht werden. Die Deutsche Bank wollte sich zu den Informationen nicht äußern.

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