Deutsche Immobilienpreise stark gestiegen

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Immobilien in Deutschland sind im zweiten Quartal deutlich teurer geworden. Der entsprechende Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken stieg von April bis Juni um insgesamt 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Am stärksten war der Zuwachs bei Mehrfamilienhäusern mit plus 7,0 Prozent.

Auch für kommerzielle Immobilien musste mehr ausgegeben werden: Büros waren 5,0 Prozent, Einzelhandelsobjekte 4,1 Prozent teurer als im zweiten Vierteljahr 2013. Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum legten im Schnitt um 2,5 Prozent zu.

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Aus Sicht des Verbands spiegeln die Steigerungen die wachsende Nachfrage nach Immobilien als Kapitalanlage inmitten des anhaltenden Zinstiefs wider. Verglichen mit anderen Sektoren ist die Steigerung der Immobilienpreise in Deutschland relativ hoch: Die Gesamt-Inflation lag im Juli - insbesondere wegen sinkender Energiepreise - mit 0,8 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit fast viereinhalb Jahren.

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