Erste Bank und Sparkassen verdienten 2011 um 12 Prozent mehr

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Die 50 österreichischen Sparkassen - inklusive Erste Bank Oesterreich und "Die Zweite Sparkasse", aber exklusive Erste Group Bank AG - haben im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 nach vorläufigen Zahlen einen Jahresüberschuss von 260,5 (2010: 232,4) Mio. Euro erwirtschaftet. Das ist ein Plus von 12 Prozent.

Verantwortlich dafür waren laut Presseaussendung das wachsende Kundengeschäft, eine höhere Zinsspanne und eine deutliche Steigerung des Nettozinsertrages. Insgesamt haben Erste Bank und Sparkassen im Vorjahr 10,4 Mrd. Euro an frischen Krediten vergeben.

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Der Nettozinsertrag ist im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro gestiegen. Inklusive Wertpapier- und Beteiligungserträge waren es 1,48 Mrd. Euro (+3,2 Prozent). Die Zinsspanne stieg von 1,61 auf 1,70 Prozent. Der Provisionsüberschuss ist dagegen um 2,1 Prozent auf 702,7 Mio. Euro gesunken, was überwiegend auf den Rückgang der Wertpapierprovisionen um 12 Prozent zurückzuführen war.

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