Euro am Nachmittag etwas leichter

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Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag, mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3744 US-Dollar. Von Datenseite blieben neue Impulse Mangelware.

Am späten Vormittag ging es für den Euro kurzzeitig etwas bergab, die Gemeinschaftswährung sank bis auf knapp über 1,37 Dollar. Belastet hatte hier die gestiegene Erwartung, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) einen Teil ihrer milliardenschweren Anleihekäufe doch noch in diesem Jahr zurücknehmen könnte, hieß es aus dem Markt.

Einem Wiener Händler zufolge würden die Anleger außerdem darauf warten, wie sich die Situation in Japan nun weiterentwickelt. Dort überschwemmt die Bank of Japan derzeit die Binnenwirtschaft mit Geld, um die Konjunktur zu beleben. Spekulationen um eine möglicherweise noch lockerere japanische Geldpolitik haben den Euro-Yen-Kurs zum Wochenschluss erneut etwas nach oben gehievt, sagte ein Händler.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3727 (zuletzt: 1,3775) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0533 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.

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