Euro am Nachmittag etwas leichter

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Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag, etwas leichter gezeigt. Gegen 15.30 Uhr notierte der Euro bei 1,3177 US-Dollar. Gegen Pfund und Franken notierte der Euro ebenfalls knapp behauptet, während er gegen den Yen leicht zulegen konnte.

Der Handel gestalte sich relativ lustlos und ruhig, berichtete ein Wiener Händler. Der Euro sei nun unter die Marke von 1,32 US-Dollar gerutscht und "schaffe es auch nicht mehr darüber". Die Trading-Ragen lag bei 1,3120 bis 1,3270 US-Dollar. Bereits in der Früh hatten die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen von einer möglichen kurzzeitigen Erholung gesprochen, aber gleichzeitig darauf hingewiesen, dass das technische Umfeld sich deutlich eingetrübt habe. Bei 1,3150 US-Dollar läge noch eine technische Marke, hieß es nun aus dem Handel.

Dass die Europäische Kommission die Wachstumsaussichten für den Euroraum nach unten revidiert hat, habe den Euro unter Druck gebracht, hieß es weiter. Zudem lagen die Rückflüsse an die Europäische Zentralbank (EZB) unter den Erwartungen. Kommenden Mittwoch wollen insgesamt 356 Institute 61,1 Milliarden Euro vorzeitig tilgen und damit deutlich weniger Institute als vom Markt erwartet.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3186 (zuletzt: 1,3186) Dollar ermittelt.

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