Euro fällt unter 1,33 Dollar

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Der Euro hat am späten Donnerstagvormittag unter 1,33 US-Dollar tendiert und sich damit auch schwächer gegenüber dem Richtkurs der EZB vom Mittwoch gezeigt. Gegenüber den übrigen Leitwährungen zeigte sich die Gemeinschaftswährung wenig bewegt.

Die Sorge vor einer Eskalation der Syrien-Krise belastet weiterhin den Euro. Laut jüngsten Meldungen will Großbritannien vor einem Militärschlag gegen Syrien zunächst die Untersuchungen des UN-Sicherheitsrats zu einem möglichen Giftgaseinsatz abwarten. "Nichtsdestoweniger bleibt das Risiko eines unmittelbaren militärischen Eingriffes seitens der USA, Großbritanniens und Frankreichs in Syrien bestehen, sodass auch die Risikoaversion an den Märkten bis zu einer Entscheidung hoch bleiben wird", beschreibt eine Devisenexpertin der Commerzbank die Stimmung am Markt.

Die gestiegene Risikoaversion der Anleger stärke die Nachfrage nach sogenannten "sicheren Häfen". Dementsprechend sei momentan der US-Dollar gefragter, kommentierte ein Händler.

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