Euro klettert am Nachmittag über 1,33 Dollar

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Der Euro konnte heute, am frühen Freitagnachmittag weiter zulegen und ist über die Marke von 1,33 Dollar geklettert. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3342 US-Dollar. Auch zum japanischen Yen gab es deutliche Kursgewinne zu verzeichnen, zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen jedoch moderat.

Nach dem kräftigen Auftrieb vom Vortag konnte der Euro zum Wochenausklang weiter an Fahrt gewinnen. Im Tageshoch erreichte die Gemeinschaftswährung 1,3351 Dollar und damit einen neuen Höchststand seit April 2012. Auslöser für die Zugewinne war eine Kaufempfehlung der Goldman Sachs-Analysten für den Euro, kommentierte ein Wiener Händler. Die Experten der Investmentbank setzten das Kursziel für die Gemeinschaftswährung im Handel mit dem US-Dollar auf 1,37 Dollar fest.

Am Vortag sorgten bereits die Aussagen des EZB-Chefs Mario Draghi für positive Stimmung an den Devisenmärkten. Draghi hatte sich am Donnerstag zuversichtlich zur Entwicklung der Eurokrise geäußert und der Gemeinschaftswährung damit zu deutlichen Kursgewinnen verholfen.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3274 (zuletzt: 1,3113) Dollar ermittelt und liegt damit 0,61 Prozent oder 0,0080 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.

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