Euro gegen Dollar im frühen Handel leichter

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Nach den kräftigen Zugewinnen der letzten Tage ist der Euro/Dollar-Kurs am Freitag im frühen Geschäft merklich zurück gekommen. Gegen 9.30 Uhr hielt die Gemeinschaftswährung bei 1,2532 Dollar, nach 1,2552 Dollar beim EZB-Referenzwert von Donnerstag.

Die Kursanstiege der letzten Tage waren von Spekulationen auf konjunkturstützende Maßnahmen getragen worden, die durch Aussagen des Notenbankpräsidenten von St. Louis, James Bullard, am Donnerstag allerdings einen Dämpfer erhielten. Dieser hatte gegenüber dem Nachrichtensender CNBC hinterfragt, ob die vorliegenden Konjunkturstatistiken tatsächlich den von den Anlegern erhofften großen Wurf der Fed rechtfertigen.

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Im Fokus der Anleger stehen nun die Treffen des griechischen Premiers Antonis Samaras mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Francois Hollande. Samaras reist als Bittsteller an, um das Sparprogramm seines Landes zeitlich zu strecken. Merkel und Hollande fordern jedoch weitere Reformen.

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