Euro im frühen Handel etwas leichter

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Der Euro hat am Donnerstag in der Früh etwas leichter gegenüber dem US-Dollar tendiert. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3213 nach 1,3225 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. Auch gegen Pfund und Franken notierte der Euro etwas schwächer, gegen den Yen gab der Euro etwas deutlicher nach.

Marktteilnehmer begründeten die Euro-Schwäche mit den gestiegenen Anleihenrenditen in Spanien und Italien. Italiens Premier Mario Monti bekommt derzeit Widerstand gegen seine Pläne zur Arbeitsmarktreform zu spüren. Der größte Gewerkschaftsverband hatte am Mittwoch einen Streik gegen Montis Reformvorhaben ausgerufen.

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Spanische Anleihen litten zudem Händlern zufolge unter Aussagen von Citigroup-Chefvolkswirt Willem Buiter. Der Ökonom hatte vor dem steigenden Risiko einer Schuldenrestrukturierung in Spanien gewarnt. Neue Impulse für den Devisenmarkt könnte am Vormittag noch der um zehn Uhr zur Veröffentlichung anstehende Einkaufsmanagerindex für die Eurozone bringen.

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