Der Euro zeigte sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel freundlich gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und auch etwas höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Gegenüber den Richtwerten von Franken und Yen zeigte sich der Euro knapp behauptet. Zum Pfund konnte er leicht zulegen.
Die Gemeinschaftswährung konnte sich bereits im asiatischen Handel wieder etwas steigern und bewegt sich im frühen europäischen Geschäft in der Region von 1,2500 Dollar. Im Blickpunkt des Anlegerinteresses steht der heute Nachmittag beginnende EU-Gipfel, bei dem die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder zusammenkommen um über Auswege aus der Schuldenkrise zu beraten. Zudem wird Italien am Vormittag zum dritten Mal in dieser Woche frisches Geld aufnehmen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2504 nach 1,2478 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2467 USD aus dem Handel gegangen.