Der Euro hat sich am Freitag in der Früh knapp unter 1,2950 USD stabilisiert, nachdem er in den beiden Tagen zuvor deutlich Federn gelassen hatte. In der Früh notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2942 USD und damit höher zum US-Dollar-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Donnerstag (1,2889 USD), aber etwas leichter im Vergleich zum späten Devisengeschäft in New York (1,2961 USD).
Gegenüber dem britischen Pfund und dem japanischen Yen verzeichnete die europäische Gemeinschaftswährung ebenfalls leichte Zuwächse, zum Schweizer Franken lag sie im Minus.
Händler sprachen von einem dünnen Handel an den Devisenmärkten. Für den letzten Handelstag im Jahr gehen sie von einem eher ruhigen Handelsverlauf aus, nachdem in den letzten beiden Tagen Versteigerungen italienischer Staatsanleihen die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten. Am Vortag war die Gemeinschaftswährung vor dem Hintergrund der Schuldenkrise vorübergehend auf den tiefsten Stand seit September 2010 abgesackt.
