Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit befestigten Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3943 US-Dollar und näherte sich damit wieder der Marke von 1,40 Dollar an.
Für einen Schub nach oben sorgten positive Konjunkturzahlen aus dem Euroraum, hieß es aus dem Devisenhandel. Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor der Eurozone sind im April stärker als erwartet gestiegen. Besonders positiv war die Entwicklung in Deutschland und Spanien. Per saldo sehen die Analysten von Helaba keinen Grund für Zweifel an dem Erholungsszenario in der Eurozone, das sich seit Mitte 2013 mehr und mehr zeigt.
Aus Spanien gab es zudem positive Arbeitsmarktnachrichten. Die Zahl der Arbeitslosen ist in Spanien deutlich zurückgegangen. Im April waren knapp 4,7 Millionen Menschen als arbeitslos gemeldet und damit um 110.000 weniger als im Vormonat. Dies sei der größte Rückgang in einem Monat seit Beginn der Erhebungen nach der derzeitigen Methode im Jahr 1996 gewesen.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3945 (zuletzt: 1,3874) Dollar ermittelt und liegt damit 1,12 Prozent oder 0,0154 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8212 (0,8229) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2169 (1,2174) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,89 (141,44) japanischen Yen.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3881 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3870 bis 1,3950 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3940 (zuletzt: 1,3870) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 101,61 im Mittel (zuletzt: 101,90).