Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel knapp behauptet gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag sowie gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3701 nach 1,3716 USD beim Richtkurs vom Donnerstag.
Der Dollar hat sich gegenüber dem Euro über Nacht etwas von seinem Vortages-Rückgang erholen können. Im Vorfeld der US-Daten zum Wirtschaftswachstum im Schlussquartal konnte sich der Greenback damit von seinem vorher erreichten Zweimonatstief wieder erholen. Der Euro sank dementsprechend in den Morgenstunden wieder auf knapp 1,37 Dollar.
Für das britische Pfund stellten sich Daten zum Verbraucherklima als kursrelevant heraus. Dem Marktforschungsinstitut GfK NOP zufolge ist das Klima unter den britischen Konsumenten auf den tiefsten Stand seit nahezu zwei Jahrzehnten gefallen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Dies habe das Pfund etwas unter Druck gebracht.