Der Euro zeigte sich am Mittwoch in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Dienstag und etwas leichter gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Nur wenig Veränderung absolvierte der Euro zu den anderen internationalen Leitwährungen Pfund, Franken und Yen.
Auch am Devisenmarkt wirkt die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank nach. Die Ankündigung, dass die Fed aktuell keine weiteren geldpolitischen Lockerungen plant drückte merklich auf den Euro-Dollar-Kurs. Laut Helaba-Analysten rutschte der Euro deswegen aus der seit Tagen bestehenden Handelsbandbreite von 1,3250 bis 1,3385 Dollar und ging unter die Marke von 1,32 Dollar zurück. Die Experten halten nun eine Fortsetzung der Konsolidierung beim Euro-Dollar für wahrscheinlich.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3200 nach 1,3315 USD beim Richtkurs vom Dienstag.