Der Euro hat am Dienstagnachmittag wieder deutlich unter 1,32 Dollar tendiert, nachdem er im Mittagshandel diese Marke zwischenzeitlich übersprungen hatte. Gegen 15 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3155 Dollar knapp behauptet zum aktuellen Referenzkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) von 1,3169 Dollar.
Druck auf den Euro/Dollar-Kurs übe nach wie vor das Griechenland-Thema aus, kommentierte ein Devisenhändler in Wien. Das werde vermutlich auch so bleiben, Näheres werde man am morgigen Mittwoch sehen, sagte er mit Blick auf das Sondertreffen der Euro-Finanzminister zu den Griechenland-Hilfen.
Abwärtsdruck für den Euro sei zudem von der Abstufung mehrerer Euro-Länder durch die Ratingagentur Moody's ausgegangen. Indes wertete er die US-Daten in Summe positiv für die Entwicklung des Euro gegen den Dollar. Insgesamt sprach er von einem "Hin und Her" des Euro/Dollar-Kurses.