Euro tendiert im frühen Handel tiefer

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Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag und gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,3918 US-Dollar. Gegenüber dem britischen Pfund tendierte der Euro gut behauptet, zum Schweizer Franken und zum japanischen Yen zeigte er sich mit Abschlägen.

Während die europäische Gemeinschaftswährung nach den Beschlüssen vom Euro-Gipfel zu Wochenbeginn zeitweise über die Marke von 1,40 Dollar geklettert war, stand sie zuletzt unter Druck. Grund ist laut Experten die wachsende Risikoscheu angesichts der Atom-Katastrophe in Japan.

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Der Yen werde hingegen von der erwarteten Rückführung von Kapital gestützt, so Experten der Commerzbank. Es werde angenommen, dass japanische Versicherer höchstwahrscheinlich einen spürbaren Teil ihrer im Ausland gehaltenen Aktiva zurückführen müssen, um das notwendige Bargeld zur Deckung der katastrophenbedingten Erstattungen zu beschaffen.

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