Euro tendiert im frühen Handel schwächer

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Der Euro zeigte sich am Mittwoch in der Früh im europäischen Devisenhandel mit tieferen Notierungen gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Dienstag und schwächer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch zu den übrigen Leitwährungen präsentierte er sich knapp behauptet.

Am Markt wurden die Kursverluste vor allem als Reaktion auf die jüngsten Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke gesehen. Dieser sprach davon, dass es trotz eines schwächelnden Arbeitsmarktes Anzeichen für eine Erholung der US-Konjunktur aus eigener Kraft gebe. Darüber hinaus richtet sich der Blick der Marktteilnehmer derzeit auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), welche am Donnerstag ansteht. Zinserhöhungen werde keine erwartet, im Fokus wird eher der begleitende Kommentar der EZB stehen.

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Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3771 nach 1,3825 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3803 USD aus dem Handel gegangen.

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