Europas Börsen am Vormittag ohne klare Richtung

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel uneinheitlich und nur wenig verändert tendiert. Nach den jüngsten Aufschlägen gibt es bei einigen Werten Gewinnmitnahmen zu verzeichnen. Zudem hielten sich die Investoren vor dem Verfallstermin (Hexensabbat) zurück, hieß es von Marktbeobachtern.

Der Euro-Stoxx-50 gab gegen 10.00 Uhr um 3,39 Einheiten oder 0,12 Prozent auf 2.932,81 Punkte nach. Am Vortag hatte die überraschende Entscheidung der US-Notenbank, an der ultralockeren Geldpolitik weiter festzuhalten, noch für klare Zugewinne an den Finanzmärkten gesorgt. Vor dem Wochenende und den anstehenden deutschen Bundestagswahlen wird jedoch mit einem anhaltend ruhigen Geschäftsverlauf gerechnet.

Unternehmensnachrichten blieben Mangelware. Auch von konjunktureller Seite werden heute keine allzu starken Impulse erwartet. Zudem lieferten die Übersee-Märkte keine klaren Vorgaben, ergänzte ein Marktteilnehmer.

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Ein Branchenvergleich zeigte den Rohstoff-Sektor als größten Verlierer. Etwas schwächer tendierten zudem Versorger. Finanzwerte zeichneten kein klares Bild.

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