Europas Börsen gehen leichter ins Wochenende

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Die europäischen Leitbörsen sind am Freitag tiefer aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 fiel um 0,57 Prozent auf 2.423,22 Zähler. Schwache Außenhandelsdaten aus China schürten Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum und setzten die Kurse unter Druck.

Ein europäischer Sektorenvergleich wies Bankwerte als größte Verlierer aus. So sackten Intesa Sanpaolo 2,50 Prozent auf 1,093 Euro ab, UniCredit verloren 2,09 Prozent auf 2,908 Euro und Deutsche Bank fielen um 1,52 Prozent auf 25,345 Euro. Dagegen waren Societe Generale unter den Kursgewinnern, die Aktien gewannen 1,03 Prozent auf 20,07 Euro. Der US-Finanzinvestor Carlyle übernimmt den Vermögensverwalter TCW von der französischen Großbank, hieß es.

Übernahmemeldungen kamen zudem von der Telecom Italia (minus 0,14 Prozent auf 0,732 Euro). Medienberichten zufolge trennt sich das Unternehmen von seiner Tochter Matrix und verkauft die Gesellschaft für 88 Mio. Euro an den ägyptischen Milliardär und Finanzinvestor Naguib Sawiris.

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