Die europäischen Leitbörsen haben am Mittwoch einen schwankungsanfälligen Handel mehrheitlich etwas höher beendet. Der Euro-Stoxx-50 befestigte sich um 0,62 Prozent. Die anhaltenden Bedenken hinsichtlich möglicher Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise galten im Handel weiterhin als bestimmendes Thema. Die Unsicherheit verbunden mit verschiedenen Meldungen sorgte für einen schwankungsfreudigen Verlauf.
Nach volatilem Verlauf drehten die meisten Bankentitel in das positive Terrain und schlossen auch im Plus. Deutsche Bank streiften ein Plus von 1,41 Prozent auf 28,35 Euro ein. UniCredit steigerten sich in etwa gleichem Ausmaß um 1,42 Prozent auf 0,75 Euro. ING Groep legten 2,37 Prozent auf 5,487 Euro zu.
Spitzenreiter im Euro-Stoxx-50 waren die Aktien von Vivendi, die nach Quartalszahlen 5,56 Prozent an Wert gewannen.
BMW bremsten deutlich um 3,20 Prozent. Händler berichten von gemischten Kommentaren zu den ersten Eindrücken von einer Investorenveranstaltung in Barcelona.