Gewinnmitnahmen nach dem bisher freundlichen Wochenverlauf haben die europäischen Leitbörsen am Freitag mehrheitlich leichter schließen lassen. Der Euro-Stoxx-50 beendete den letzten Handelstag dieser Woche mit einem Tagesminus von 0,33 Prozent auf 2.426,96 Einheiten.
Die Meldungslage blieb zum Wochenschluss sowohl auf Konjunktur- als auch auf Unternehmensseite dünn. Dementsprechend hielten sich die meisten Kursbewegungen in engen Bandbreiten. Die laufenden Verhandlungen über den Schuldenschnitt Griechenlands ließen das hochverschuldete Euro-Land wieder verstärkt in den Fokus der Finanzmärkte rücken.
Bankenwerte gingen zum Wochenschluss ohne klare Richtung aus dem Handel, wenn auch der entsprechende Branchenindex mit einem Plus von einem Prozent letztlich die beste Sektorperformance in Europa hinlegte. Societe Generale waren mit einem Zuwachs von 4,53 Prozent stärkster Wert im Euro-Stoxx-50, während etwa UniCredit um 1,37 Prozent nachgaben.