Die europäischen Leitbörsen haben die neue Handelswoche ohne klare Richtung eingeleitet, die Indexbewegungen blieben insgesamt aber gering. Der Euro-Stoxx-50 schloss bei 2.608,42 Einheiten prozentuell unverändert.
Nachdem Gewinnmitnahmen den europäischen Börsen einen schwächeren Start beschert hatten, grenzten diese ihre Verluste im Nachmittagsverlauf zusehends ein, manche konnten sich sogar in die Gewinnzone vorarbeiten. Getragen wurde diese Entwicklung von einer zunehmend freundlichen Performance des Bankenbereichs. Marktteilnehmer zeichneten die finale Abwicklung der Kreditausfallsversicherungen (Credit Default Swaps/CDS) auf griechische Anleihen für die Trendwende im Bankensektor verantwortlich.
Für eine erneut klar positive Tendenz hätten den Märkten aber fundamentale Impulse gefehlt, kommentierten Börsianer. Stattdessen nützten einige Marktteilnehmer die jüngsten Anstiege für Gewinnmitnahmen. Für etwas Bewegung in Einzelaktien sorgten zum Wochenstart Übernahmemeldungen.
