Europas Börsen schwächer, Nachrichten aus China und Portugal belasten

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Die europäischen Leitbörsen haben am Mittwoch schwächer geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 ging um 0,63 Prozent auf 2.832,63 Einheiten zurück. Marktteilnehmer verwiesen auf zwei Belastungsfaktoren, welche zu tieferen Aktienkursen geführt hätten. Bereits am Dienstagabend wurde die Abstufung des Ratings für portugiesische Staatsanleihen durch Moody`s publik.

Am Berichtstag folgte China mit einer erneuten Leitzinserhöhung. Damit unterstrich die Zentralbank der Volksrepublik, dass der Kampf gegen die steigende Inflation Vorrang hat, selbst wenn sich dadurch die Wirtschaft abkühlt, hieß es.

Verkaufsdruck gab es mit der Schuldenkrise im Blick vor allem im Bankenbereich zu beobachten. Die Papiere des UniCredit brachen um 7,06 Prozent auf 1,396 Euro ein. Intesa San Paolo sackten um 4,46 Prozent auf 1,779 Euro ab. Credit Agricole mussten einen Kursabschlag von 4,88 Prozent auf 9,84 Euro einstecken.

In Portugal rutschten die Anteile der Banco Espirito Santo um 5,68 Prozent auf 2,456 Euro ab.

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