Europas Börsen treten am Vormittag auf der Stelle

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstagvormittag eine großteils unveränderte Position gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 stieg bis 11.00 Uhr um 0,16 Prozent auf 3.156,33 Punkte.

Nachdem China mit Industriedaten, die auf ein Sechs-Monats-Tief gefallen sind, enttäuscht hatte, konnte der europäische Einkaufsmanagerindex auf 53,2 Punkte klettern und stand damit so hoch wie seit Juni 2011 nicht mehr. Analysten hatten mit 52,5 Zählern gerechnet.

Die britische Fluggesellschaft Easyjet konnte heute einen um fast 8 Prozent gesteigerten Umsatz von 1,1 Mrd. Pfund (897 Mio. Euro) ausweisen. Auch die Zahl der Fluggäste erhöhte sich um 4,2 Prozent. Trotzdem leidet Easyjet dieses Jahr unter dem späten Ostern, das aus der ersten Jahreshälfte von Oktober bis März hinausfällt und damit ein Vorsteuerminus zwischen 70 und 90 Millionen Euro zur Folge hat. Die Easyjet-Aktie verlor daraufhin am Vormittag 2,35 Prozent auf 1.702 Pence.

Durch eine Kaufempfehlung der Exane BNP Paribas beflügelt konnten in London Papiere von Marks & Spencer ein kräftiges Plus von 3,22 Prozent auf 496 Pence verbuchen. Auf der anderen Seite drückten die vorläufigen Ergebnisse von Pearson die Aktie um 7,88 Prozent auf 1.196 Pence kräftig nach unten.

Banktitel konnten in Gesamt-Europa Gewinne verbuchen. So gewannen in Paris Titel der Credit Agricole 1,73 Prozent auf 10,32 Euro und Societe Generale 1,31 Prozent auf 45,23 Euro. Auch in Deutschland konnten Papiere der Deutschen Bank um 0,99 Prozent auf 37,79 Euro zulegen.

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