Europas Leitbörsen etwas schwächer im Frühhandel

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel etwas schwächer tendiert. Eine mögliche Enttäuschung durch die US-Notenbank und schwache Vorgaben aus den USA und Japan drückten die europäischen Aktienmärkte ins Minus, hieß es von Expertenseite. Um 9.45 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit minus 0,29 Prozent.

Die verbesserten US-Konjunkturdaten hätten den Spekulationen über unmittelbare geldpolitische Eingriffe der Fed einen Dämpfer verpasst, begründete Marktanalyst Stan Shamu von IG Markets die trübe Stimmung am Aktienmarkt. Aus diesem Grund hatten zuvor bereits die asiatischen Börsen deutlich nachgegeben.

Nach überraschend guten Geschäftszahlen des französischen Einzelhändlers Einzelhändlers Carrefour verloren die Branchenvertreter am wenigsten. Carrefour zogen um 6,60 Prozent auf 16,795 Euro an und waren damit Spitzenreiter im EuroStoxx 50.

Die Aktie des Medienkonzerns Vivendi stieg um 4,30 Prozent auf 15,76 Euro - ebenfalls nach der Bilanzvorlage.

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