Europas Leitbörsen im Frühhandel im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel einheitlich mit Kursverlusten tendiert. Die anhaltenden Unsicherheiten rund um Zypern trübten die Stimmung zum Wochenschluss erneut merklich ein. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel bis 10.20 Uhr um 0,49 Prozent auf 2.670,65 Punkte.

Russland hat die Verhandlungen über neue Finanzhilfen mit Zypern in der Früh für gescheitert erklärt. Zypern will nun mit einem neuen Rettungsplan und mit Sanierungsschritten bei den Banken einen Ausweg aus der Krise finden. Daneben rückte vor allem der Ifo-Geschäftsklimaindex in den Fokus . Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im März überraschend eingetrübt. Nach zuletzt vier Anstiegen in Folge sank der Index von 107,4 auf 106,7 Punkte.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage eher ruhig. Weit oben im Euro-Stoxx-50 notierten unter anderem E.ON. Die Papiere legten nach mehreren Analystenkommentaren 0,47 Prozent auf 13,77 Euro zu. Die Analysten von Exane BNP Paribas haben ihr Votum für die Versorger-Aktien von "Underperform" auf "Neutral" angehoben. Das Kursziel erhöhte der Experte auf 14 Euro. Bei der HSBC wurde das E.ON-Ziel indessen von 11 auf 12 Euro angehoben, behielten aber ihre "Underweight"-Einstufung bei.

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