Europas Leitbörsen im Frühhandel leichter - Nachrichtenarmes Geschäft

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel einheitlich leichter tendiert. Anhaltende Sorgen um die US-Konjunktur und enttäuschende Exportdaten aus China sorgten Händlern zufolge für Abwärtsdruck. Die Kursgewinne vom Vortag seien so nur als kurze Erholungsbewegung und nicht als Trendwende zu betrachten. Bis 10.40 Uhr fiel der Euro-Stoxx-50 um 0,39 Prozent auf 2.767,32 Punkte.

In einem nachrichtenarmen Geschäft zeigten sich in einem Sektorenvergleich Telekom- und Autoaktien mit den höchsten Kursabschlägen. Unter den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 verloren France Telecom (minus 4,88 Prozent auf 14,53 Euro) und Saint Gobain (minus 1,11 Prozent auf 43,395 Euro) am deutlichsten.

An der Zürcher Börse fielen Sulzer um 5,13 Prozent auf 138,60 Schweizer Franken. Der Schweizer Pumpenhersteller gab einen Wechsel in seiner Führungsriege bekannt. Geschäftsführer Ton Büchner wird das Unternehmen verlassen und zum holländischen Chemiekonzern AkzoNobel wechseln.

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