Europas Leitbörsen im Verlauf einheitlich mit Verlusten

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag im Zuge schwacher chinesischer Konjunkturdaten und ebenso mäßiger europäischer Wirtschaftsdaten einheitlich Verluste geschrieben. Der Euro-Stoxx-50 fiel 0,76% auf 2.526,81 Punkte. Für einen schwachen Start sorgte die Mitteilung, dass Chinas Wirtschaft heuer lediglich um 7,5% wachsen werde, was den schwächsten Wert seit 1990 bedeuten würde.

Doch auch in Europa gab es heute mäßige Konjunkturdaten zu vermelden: Die Dienstleister in der Euro-Zone mussten im Februar laut einer Markit-Umfrage einen rückläufigen Geschäftsgang hinnehmen. In einem Branchenvergleich im breiter gefassten Euro-Stoxx lag die Nahrungsmittelbranche als einzige mit plus 0,67% in der Gewinnzone. Das Feld der Verlierer wurde vom Rohstoffsektor (minus 2,25%) angeführt.

Unter den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 hielten sich die Nahrungsmittelhersteller ebenfalls an der Spitze: Anheuser-Busch Inbev notierten mit plus 0,69%, schwächster Wert waren Arcelormittal (minus 2,20%).

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