Europas Leitbörsen im Verlauf weiter schwächer

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag am Nachmittag weiter mit Kursverlusten notiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 23,35 Einheiten oder 0,74 Prozent auf 3.124,84 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 14.50 Uhr mit 9.564,40 Punkten und einem Minus von 97,33 Einheiten oder 1,01 Prozent. Der FT-SE-100 in London verlor 15,85 Zähler oder 0,23 Prozent und steht nun bei 6.783,30 Stellen.

Anhaltende Unsicherheiten um die Entwicklung in der Ukraine belasteten im Verlauf die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten weiterhin. Meldungen über Truppenbewegungen Russlands an die ukrainische Grenze sorgten Händlern zufolge für Besorgnis unter den Anlegern.

Dementsprechend rückten veröffentlichte Konjunkturdaten in den Hintergrund. In Deutschland hat sich die Inflation wieder abgeschwächt. Im Februar sind die Verbraucherpreise nur mehr um 1,2 Prozent gestiegen.

In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Jänner nicht so stark gesunken wie erwartet. Im Vergleich zum Vormonat sind die Bestellungen um ein Prozent gefallen, Analysten hatten einen Rückgang von 1,7 Prozent erwartet. Später am Handelstag beginnt noch die Anhörung der neuen US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Senat. Marktbeobachter erwarten sich von der Befragung Hinweise auf den weiteren geldpolitischen Kurs der Federal Reserve (Fed).

Daneben bewegten vor allem Jahreszahlen. GDF Suez standen nach Zahlen am Nachmittag mit einem Plus von 4,96 Prozent weiter an der Spitze des Euro-Stoxx-50.

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