Europas Leitbörsen schließen in der Verlustzone

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Die europäischen Leitbörsen sind nach einer dreitägigen Gewinnserie am Mittwoch mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 schloss um 0,79 Prozent tiefer auf 2.176,64 Einheiten, nachdem er während des ganzen Handelstages zwischen Gewinnen und Verlusten hin- und hergependelt war.

Die Unsicherheit sei mit der Schuldenkrise im Blick weiter hoch, hieß es aus dem Handel. Für zusätzlichen Abwärtsdruck sorgte im Späthandel eine schwächelnde Wall Street.

Die Bankenwerte, die sich zwischenzeitlich etwas von ihren anfänglichen Verlusten erholt hatten, rutschten im Nachmittagshandel wieder recht deutlich in den roten Bereich. Unter den im Euro-Stoxx-50 gelisteten Einzelwerten sackten Deutsche Bank als einer der schwächsten Werte um 3,84 Prozent ab, Societe Generale und ING verbilligten sich um 2,83 Prozent bzw. 2,20 Prozent. Belastet wurden Bankentitel zur Wochenmitte von Meldungen über eine stärkere Beteiligung des Finanzsektors am zweiten Griechenland-Hilfspaket.

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